Schönheitsoperationen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Inzwischen unterziehen sich pro Jahr gut 20 Prozent der Deutschen einer Behandlung. „Jedoch kursieren noch immer einige Mythen im Bereich der kosmetischen Chirurgie, die sich hartnäckig halten“, weiß Dr. Afschin Fatemi, ärztlicher Leiter der S-thetic Clinics in Düsseldorf, Hamburg und München und erläutert, wie viel Wahrheit wirklich in diesen Behauptungen steckt.
„Fettabsaugung ersetzt eine Diät“
Nicht unbedingt! Nach einer Fettabsaugung verschwinden die Fettzellen in dem behandelten Gebiet zwar auf Dauer. Doch kommt es zu einer erneuten Gewichtszunahme, dehnen sich die noch verbliebenen Fettzellen in anderen Körperregionen aus. „Auf diese Weise verlagern sich die Problemzonen“, warnt Dr. Fatemi. „So dient eine Fettabsaugung einer Proportionsangleichung, nicht aber einer generellen Gewichtsreduzierung. Daher empfiehlt es sich, parallel eine Ernährungsumstellung in Betracht zu ziehen.“
„Brustoperationen verhindern Stillfähigkeit“
„Für gewöhnlich besteht auch nach einer Brustvergrößerung die Möglichkeit, Säuglinge auf natürliche Weise zu stillen“, beruhigt Dr. Fatemi. Erklären lässt sich das durch die Platzierung der Kissen, die meist hinter den Milchdrüsen oder unterhalb des Brustmuskels liegen. Verfügen Patientinnen über ausreichend Brustdrüsengewebe, beeinträchtigt auch eine Brustverkleinerung in der Regel die Stillfähigkeit nicht. Negativ wirkt sich hingegen eine Verpflanzung der Brustwarze aus, da Ärzte bei dieser Behandlung die Verbindung zwischen Milchgängen und Brustwarze trennen.
„Schönheitsoperationen stellen lediglich einen modernen Trend dar“
Irrtum! Hinweise lassen auf ästhetische Eingriffe bereits vor mehr als 3000 Jahren schließen. Überlieferungen zufolge gelang damals die erste Nasenersatzplastik aus Stirnlappen. Anlass hierzu gaben untreue Ehemänner oder Diebe, die oft durch Nasenamputation bestraft wurden. Im 19. Jahrhundert schufen medizinische Fortschritte in Anästhesie und Antisepsis die Möglichkeit, Eingriffe am ganzen Körper vorzunehmen. Heutzutage profitieren Patienten von einem breiten und sicheren Leistungsspektrum, das in keinem Verhältnis zu den ersten Schritten der ästhetischen Chirurgie steht. Dabei geht der Trend weiter in Richtung sanfter Methoden, die bereits ganz ohne Skalpell auskommen.
„Faltenfreie Gesichtshaut erfordert komplettes Facelifting“
„Je nach Hautbeschaffenheit und Faltenzustand lassen sich inzwischen auch einzelne Bereiche des Gesichts behandeln.“, erklärt Dr. Fatemi. Bereits kleine Schnitte führen bei einem Stirn- oder Brauen-Lifting zu hervorragenden Ergebnissen. Ganz ohne Skalpell erreicht die ThermaLift®-Methode im Bereich von Augenpartie, Stirn, Wangen und Hals exzellente Glättungseffekte. Durch Radiofrequenzenergie, die auf die tieferen Hautschichten einwirkt, zieht sich bei dieser Behandlung Kollagen zusammen, welches für die Festigkeit des Gewebes sorgt.
„Kosmetische Eingriffe bringen lange Ausfallzeiten mit sich“
Heutzutage erzielen moderne Techniken oft kurze Rehabilitationszeiten. Insbesondere minimalinvasive Methoden, Laser-Behandlungen sowie die Anwendung von Ultraschallwellen ermöglichen bereits gute und sichtbare Ergebnisse auch ohne große Schnitte, lang anhaltende Schwellungen und Klinik-Aufenthalte. Zudem findet die Behandlung meist unter örtlicher Betäubung statt. Dadurch sinkt das Risiko typischer Operations- und Narkoserisiken, wodurch Patienten teilweise bereits direkt nach der Behandlung in ihren Alltag zurückkehren.
Weitere Informationen unter der kostenlosen Telefonnummer: 0800-STHETIC (0800-7843842) oder im Internet unter *s-thetic*.