Umstellung aller Arbeitsplatz PCs auf Linux an den künstlerischen Hochschulen in Berlin
Die künstlerischen Hochschulen (*servicecenter-khs*) in Berlin, haben vor 1,5 Jahren das Projekt der Linuxmigration der PC-Arbeitsplätze gestartet. Da die vorhandene Hardware für eine Aufrüstung auf Windows Vista oder Windows 7 nicht geeignet ist, müsste eine höhere fünfstellige Summe aufgewendet werden, um alle PCs Vista-tauglich zu machen. Von den Lizenzkosten für das Betriebssystem nicht zu reden. Durch die Umstellung auf Linux (eine Ubuntu Client, Debian Server Lösung) soll die ältere Hardware länger genutzt werden und auch Lizenzkosten gespart werden. Diese Einsparungen kommen der Lehre in unseren Hochschulen zu gute.
Unter Federführung des ServiceCenter-IT, einer gemeinsamen Einrichtung der künstlerischen Hochschulen in Berlin, wurde bereits vor längerer Zeit fast alle Produktivsoftware der Arbeitsplätze auf OpenSource-Versionen umgestellt. "Somit fällt den Beschäftigten eine Migration leichter, da sie mit den gewohnten Programmen weiterarbeiten können", sagt der IT-Leiter, Herr Gougousoudis. Im letzten Schritt ist nun die endgültige Umstellung auf Linux-Clients geplant. Mit dem Rollout wurde bereits im Juni begonnen.
Die künstlerischen Hochschulen erstellen auch eine plattformunabhängige Fachsoftware zur Verwaltung von Lehr- und Werkverträgen unter der GPLv3. Nach Fertigstellung steht diese Software allen Nutzern frei zur Verfügung.
Ansprechpartner: Alexandros Gougousoudis
Tel: 030 / 477 05 444; Fax: 030 / 477 05 445
E-Mail: <gougousoudis@servicecenter-khs*>
25.06.2009