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Lesch: „Ich bin eine Rampensau“
Deutschlands bekanntester Astronom gesteht in der neuen Ausgabe des Magazins Reader’s Digest, dass er eigentlich Astronaut werden wollte
Stuttgart, 27. April 2011. Harald Lesch, der bekannteste Astronom Deutschlands und Moderator der ZDF-Sendung Abenteuer Forschung, träumt von einer spektakulären Aktion. Er möchte den großen Hörsaal der Münchner Universität mit Menschen von der Straße füllen, um ihnen das Weltall zu erklären. „Alle kommen, der Bäcker und der Taxifahrer“, sagt der Professor in der Mai-Ausgabe des Magazins Reader’s Digest. „Ich bin eine Rampensau“, gesteht der 50-Jährige seine Leidenschaft für den Auftritt vor Publikum.
Lesch gilt in Deutschland als Mister Universum. Eigentlich wollte der gebürtige Giessener Astronaut werden, doch seine Sehschwäche und die deshalb nötige Brille blockierten diese Karriere. Die Weltraumbehörde Nasa war von seiner Bewerbung aber so angetan, dass sie dem Teenager zurück schrieb: „Wenn Du schon nicht Astronaut werden kannst, werde doch Astronom.“ Genau diesen Berufsweg schlug Lesch dann ein.
Nach dem Abitur studierte er Physik, promovierte in Bonn, nahm eine Gastprofessur an der Universität von Kanada in Toronto an, habilitierte in Bonn und trat 1995 den Lehrstuhl für Theoretische Astrophysik in München an. Zudem unterrichtet er seit 2002 auch Naturphilosophie an der Münchner Hochschule für Philosophie. Morgens eine Physikvorlesung geben, nachmittags ein Philosophieseminar anbieten und der Frage nachgehen, worin eigentlich wahres Glück liegt – so hat es das Multitalent gerne. Parallel dazu hat der Wissenschaftler bereits mehrere Bücher verfasst und ist regelmäßig im Fernsehen zu sehen, wo er zu später Stunde den Zuschauern das Weltall näher bringt.
i. A. Uwe Horn
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
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