Früher wurde einen Brief geschrieben oder ein letztes Gespräch geführt. Doch heutzutage greifen immer mehr Menschen zu anonymen Kommunikationsmitteln um die Beziehung zu beenden. Eine kurze SMS oder E-Mail und es ist aus. Das Nachrichtenportal **news* rel= nofollow >**news* berichtet über das Phänomen, mit dem sich schon drei Millionen Deutsche vor der Konfrontation mit dem Partner gedrückt haben.
Bequemlichkeit und Feigheit. Gründe, warum Menschen sich entschließen, eine Beziehung auf elektronischem Wege und damit sehr unpersönlich zu beenden, gibt es sicherlich viele. Gedanken darüber, wie sehr sie den Partner damit verletzten, machen sich nur wenige. Vielleicht spielt aber auch gerade diese Tatsache eine Rolle bei der Entscheidung, zum Handy zu greifen. In der Bevölkerung stößt dieses Verhalten auf große Ablehnung. Insbesondere Jugendliche finden das Schlussmachen per SMS unfair und abstoßend. Dennoch wird gerade in ihrer Altersgruppe von dieser Methode besonders häufig Gebrauch gemacht. Jedoch sind sie damit nicht allein. Das frühere Jugendphänomen hat sich längst zur Volkskrankheit entwickelt. Moderne Kommunikationsmittel erleichtern es ungemein, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Die Folgen für den Empfänger einer solch niederschmetternden Nachricht und seine Gesundheit ( **news*/gesundheit.html rel= nofollow >**news*/gesundheit.html ) werden selten bedacht. Die besonders respektlose und verletzende Art die Beziehung zu beenden, kann den entstehenden Trennungsschmerz deutlich verstärken und den Liebeskummer verschlimmern. Betroffene sollten ein klärendes Gespräch suchen oder die Wut über die Schamlosigkeit des ehemaligen Partners nutzen, um den Kummer über das Ende der Beziehung zu überwinden.
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