Rheinböllen, 06.10.2012
Leseratten, die es spannend, ohne großes Blutvergießen und für alle Altersgruppen geeignet mögen, haben allen Grund zur Freude. Es gibt ihn als Taschenbuch und in elektronischer Form: den dritten Kriminalroman von Helga Schittek (erschienen bei Books on Demand in Norderstedt ISBN 978-3-8448-0855-1).
Erneut entführt die Autorin den Leser in die Hochwaldkulisse bei Kell am See in den Achtzigern, wo sie ihrem Protagonisten Heiner Riemenschneider ein besonders kniffliges Krimi-Rätsel aufs Auge drückt. Bis hin zur Lösung muss der Hauptkommissar im Vorruhestand in so manche Trickkiste greifen.
Zum Buch: Was sich auch immer an Allerheiligen 1970 im Wald bei Kell zugetragen hat: Johannes Ippendorf, das Opfer, hat dieses Geheimnis mit ins Grab genommen. Der Hauptverdächtige, Ippendorfs Freund, Werner Dresse wurde aus Mangel an Beweisen freigesprochen.
Doch Kriminalhauptkommissar a. D. Riemenschneider hat mit diesem Fall noch nicht abgeschlossen. – Auch nach zwölf Jahren nicht! Aber dann führt im Oktober 82 eine Feier in Kell ihn und Dresse, der seit damals in Koblenz lebt, aufs Neue zusammen, und der Ermittler im Vorruhestand erkennt seine Chance. Doch ihm bleibt nicht viel Zeit, während irgendwo ein Mann lebt, der zahlen soll, damit ein anderer schweigt.
Helga Schittek, Jahrgang 1957, wurde in Schmelz-Limbach an der Saar geboren. Sie arbeitete viele Jahre in einem sozialen Beruf und lebt heute mit ihrem Mann im Kreis Ahrweiler. Weitere Bücher aus der Riemenschneider-Reihe: „Der Fall Karin Riemenschneider“ und „Der Wurzel Übel“.
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Helga Schittek
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