Detlef Fischer 24.04.2010, 97616 Bad Neustadt
Brendanlage 8
Postfach 1252
Besser keine Kinder in N R W
C. - Mutter von 7(sieben) Kindern (davon 5 minderjährig) stirbt 44–jährig, obwohl noch im Oktober 09 von Amts wegen als „gesund“ getestet. Grund: die Sorge um die wirtschaftliche Lage ihrer 9-köpfigen Familie veranlasst sie eine Ausbildung als Krankenschwester aufzunehmen. Sie ist verzweifelt und völlig überfordert!
Ihr Mann findet sie morgens im Badezimmer. Beim Versuch Hilfe zu holen scheitert er, weil das Telefon abgestellt ist – auf Veranlassung eines eiligen Insolvenzverwalters. Erst mit dem Handy gelingt es ihm Hilfe anzufordern – die aber zu spät kommt!( Erste Auswirkung der Insolvenz.)
Ohne Mitgefühl hat das Finanzamt Münster einen gut verdienenden Vater in die Insolvenz getrieben. Die ihn betreffenden Gesetze sind allesamt auslegbar, doch das FA Münster kennt keine Gnade für eine 9-köpfige Familie. Die Mutter bezahlt mit dem Leben – und ihr Vater wird mit Hinweis auf das „Steuergeheimnis“ ruhig gestellt!
Nicht einmal die würdevolle Bestattung seiner Frau kann sich der Mann leisten. Die Verwandten helfen. Der Familienvater arbeitet, er muss sich ja um seine Kinder kümmern. Er kann sich keine fremde Hilfe leisten. Von allen staatlichen Stellen wird er allein gelassen. Aber Behörden arbeiten auf Anweisung – die sie von der Regierung erhalten – so k i n d e r f r e u n d l i c h ist NRW!
Vor dieser Unmenschlichkeit muss man warnen. Keine Kinder in NRW in die Welt setzen oder mit ihnen dort leben! Aus einer glücklichen Familie wurde Dank der Gier einer Behörde ein zerrütteter Familientorso mit all den absehbaren psychischen und wirtschaftlichen Folgen.
Ohne Kinder wäre das nicht passiert!
Detlef Fischer
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