Israelische Schnellboote, mit Marinekampfeinheiten, stoppen einen Hilfskonvoi, internationaler Schiffe, auf dem Weg nach Gazastadt, in internationalen Gewässern.
Um - die dringend gebrauchte Hilfe, die, die Schiffe geladen hatten, ging es nicht.
Bei dieser blutigen, schon seit Jahrzehnten, entarteter Auseinandersetzung ging es einzig und allein, um die Macht, Geld und Vorherrschaft im Nahen Osten, wie immer. Alles was sich gegen diese Mächte stellt ist Feind und wird als solcher bedingungslos erledigt. Es herrscht das Faustrecht, die Macht des Stärkeren und wird mit Terror und Krieg durchgesetzt.
Die Historik, die dieser tragischen Dynamik vorausging, wird noch vielen gegenwärtig, oder aus dem Geschichtsunterricht bekannt sein.
Die Nazis und Faschisten haben vor Jahrzehnten mit dem Holocaust und dem grausamen Völkermord an dem jüdischen Volke, den Grundstein für das ganze, derzeitig größte, bestehende Desaster, der religiösen oder materiellen Kriege geschaffen, aus denen letztlich der Terrorismus in seiner heutigen - grausamer Form hervorgegangen ist.
Der ladende, weltweite, untergründliche Hass auf das Judentum, sowie sein Reichtum, der bis heute nicht beigelegt ist, sondern nur mit Freundlichkeitsfloskeln vertuscht wird, war der Anfang. Ganz besonders uns Europäer, vom Westen bis zum Osten, trifft die Schuld.
Während und nach dem zweiten Weltkrieg, wurden die jüdischen Mitbürger vieler Nationen aus ihrer Heimat in Europa, die nicht im Heiligen Land liegt und auch weltweit, mehr oder weniger nach dem damaligen Palästina komplementiert. Jahrhunderte hatten sie bis auf wenige, dieses Land nicht gesehen und nie dort gewohnt.
Diese "Ausbürgerungen", da der Jude als Nachbar nicht genehm war und keiner ihn haben wollte, hatte erhebliche Folgen. Es kam zum unausweichlichen Kampf zwischen Arabern und Juden um Land, Gut und Überleben im Heiligen Land, wie er noch heute in vollem Gange ist. Dieser Kampf hat eines der weltgrößten Probleme geschaffen, den internationalen Terrorismus und seine Kriege - ganz gleich wo und wer gegen wehn.
Im Nahen Osten, wo dieser chronische Krieg tobt, fehlt der Plan und die Mittel und vor allem Land zur Verwirklichung eines nachhaltigen Friedens. Im Nahen Osten geht es, wie immer - nicht um Religion, sondern um Land und Geld und dieses Problem - muss allen zuerst einmal klar sein, bevor sie es in Angriff nehmen.
Dieses Fiasko zu richten ist eine der dringlichtste Aufgabe, die gelöst werden muss. Wo alles begann, wird es enden - im Heiligen Land. Dieser Ausgang, der derzeit größten Auseinandersetzung, in der keine Gesetzte und die Gebote Gottes respektiert werden, hat sich über die ganze Welt verbreitet und macht vor niemanden mehr halt. Man muss sich überlegen - da gibt es sogar welche, die wollen es mit der A-Bombe lösen.
Hier wird und muss es eine Lösung zu beider Kontrahenten Wohl geben und diese unendliche Geschichte für immer beilegen. Es kann nicht sein, dass letztlich, der viel beschriebene dritte Weltkrieg zum Resultat dieser teuflischen Auseinandersetzung wird und viele Millionen Menschenleben kostet. Vielleicht sogar alles Leben.
Bei allem Verständnis: Israelis und Palästinenser und keiner auf dieser Welt wäre eine solche Apokalypse wert. Diese Geschichte peinigt uns alle und untergründig macht sie alle untereinander und Jeden zu Feinden. Die Spirale läuft und läuft.
Wenn Israelis und Palästinenser nicht nachgeben und bereit sind die Waffen niederzulegen um sich zu einigen, mit der Betonung auf Einigung, müssen die Vereinten Nationen diese beiden Völker entwaffnen, deren Land besetzen, die Menschenrechte mit allem was dazugehört und ganz gleich - wen es trifft durchsetzen und Frieden schaffen. Es wäre zumindest eine Alternative zu heute und der Gefahr, die von beiden ausgeht.
Die Gefahr, die aus dieser insgesamt instabilen Region ausgeht bedroht die Völker und Nationen dieser Welt. Im Heiligen Land, das beider Kulturen Heimat ist und es auch in frühen Zeiten war, wo beide und auch Christen in Frieden zusammenlebten, muss wieder Heimat werden.
Jede Nation und jeder, der sich hier aus falsch verstandener Motiven mit dem einen oder anderen solidarisch erklärt oder einlässt, heizt diesen Krieg mit all seinen Folgen, wider die Menschenrechte und gegen das Gemeinwohl der Völker, an.
Niemand auf diesem Planeten hat das Recht Millionen von Menschen von Arbeit und Brot zu trennen und sie in Mauern aus Stein und Waffen einzusperren, in das größte Gefängnis aller Zeiten und dort von Zeit zu Zeit einfallen und Menschen töten und verletzen.
Niemand auf diesem Planeten hat das Recht mit Terroranschlägen und Raketen Tausende Menschen zu töten und zu verletzen.
Aber genau, dass tun diese beiden, heute Todfeinde - Israel und Palästina und andere helfen dabei.
Sie dürfen dies straflos weitermachen, da sich die Welt nicht darauf einigen kann wer dort im Recht und wer im Unrecht ist, ob doch die Antwort sehr einfach ist: "Sie sind beide im Unrecht".
Dieses Morden, Todschlag und Landraub, etwas anderes ist das nicht, ist schlicht und einfach kriminell und menschenverachtend und reist die Völker und Menschen immer weiter mit in dieses Chaos.
Und alles weitere, dass in diesem Zusammenhang geschieht, sind die Folgeerscheinungen dieses Desaster und Trittbrettfahrer, denen die Nazis und Andere, schon vor Jahrzehnten, die Basis geschaffen hatten.
Es gibt immer die Alternative, die nachhaltigen Frieden schafft, aber ein weiter so darf es nicht geben.
Wolfgang Bergmann, Autor von Erneuerbare Zahlungsmittel