Gerade in Krisenzeiten hat die alte Kaufmannsweisheit nicht an Aktualität verloren. Woher kommt es, dass diese Potentiale nicht oder nicht ausreichend ausgeschöpft werden? Unter anderem weil eine bequeme (Einbahn-)straße verlassen werden muss und ein vermeintlich schmaler steiniger und kurvenreicher Pfad betreten werden soll.
In Gesprächen mit Mitarbeitern verschiedener Unternehmen zieht sich diese Metapher wie
ein roter Faden durch die Einkaufslandschaft. Da werden vor Jahren verhandelte Preise nicht
an aktuelle Markkonditionen angepasst und zu vorhandenen Lieferanten keine Alternativen gesucht. Zwar sind die Preise der wenigen wichtigen A-Güter fest im Blick, doch der Bürobedarf wird nach Bruttolistenpreis per Vorkasse bestellt und viele Einkäufer degradieren sich selbst zu Bestellabwicklern. In kleinen Unternehmen wird der Einkauf „mal eben“ vom Azubi, der Sekretärin oder dem Lagermeister beim immer gleichen Lieferanten „miterledigt“, weil es früher ja auch so gemacht wurde, weil es schnell gehen muss, weil der Vorarbeiter schimpft, wenn die „falschen“ Artikel kommen, weil es zu „aufwändig“ ist, einen neuen Lieferanten in die EDV einzupflegen. Bei Lieferant A wird bestellt, weil er „ja sooo nett“ ist (und die Mitarbeiter mit Süßigkeiten verwöhnt) und bei Lieferant B, weil es „ja soo bequem“ ist (er füllt gerne Ihre Erste-Hilfe-Kästen für mehrere hundert Euro auf). Da werden achselzuckend Preiserhöhungen akzeptiert „alles wird halt teurer“, Skonti und Boni bleiben un- oder nicht endverhandelt. Dem Chef wird vorschnell signalisiert, dass „da am Preis nicht mehr geht“ aber mögliche Zusatzleitungen des Lieferanten werden weder abgefragt noch verhandelt.
Natürlich ist das Verhalten der Mitarbeiter nicht das Resultat von Absicht oder Boshaftigkeit,
die Ursachen liegen oftmals in Ü-Gründen: Überarbeitung, Überregulierung Übervorsicht sowie teilweise in Gedankenlosigkeit und leider auch in Bequemlichkeit.
Durch Kostenoptimierung wird unter anderem diese Prozesskette unterbrochen und durch zeit- und kosteneffizientes Handeln ersetzt. Beim Gespräch mit Klaus Schaumberger und Marc Theissen von der Unternehmensberatung „Die-Kostenoptimierer*“ wird klar, dass diese Dienstleistung nicht als Konkurrenz zum vorhanden Einkauf verstanden werden soll sondern als partnerschaftliche Unterstützung und Verbesserung von Strukturen. Die Kostenoptimierungsziele werden gemeinsam mit dem Kunden festgelegt, die Ist-Situation erfasst, ausgewertet und in einen Kostenoptimierungsplan umgesetzt. Diese Dienstleitung ist grundsätzlich erfolgsabhängig, d.h. keine Kostensenkung, keine Beratungskosten oder anders gesagt Honorar nur bei Erfolg. Weitere Informationen unter info@die-kostenoptimierer*