Für ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Hund ist es wichtig, dass die Kommunikation stimmt. Anders als unter Menschen ist in dieser Beziehung der Mensch der aktive Part, der sich an den Hund anpassen muss. Hundebesitzer müssen lernen, ihren Hund richtig zu verstehen und ebenso, sich für ihn verständlich auszudrücken. Worauf dabei zu achten ist, erklärt die Hundeexpertin Heidi Plöhn, die 70 Kilometer nördlich von Berlin das Hunde Wald Hotel Karwe betreibt.
Das wesentliche Problem ist, dass Menschen ihre Verhaltensweisen auf den Hund übertragen wollen. Sie gehen also häufig davon aus, dass ihr Vierbeiner ihr Kommunikationsverhalten ebenso versteht, wie es ein Mensch tun würde. Auf der anderen Seite neigen vor allem neue Hundebesitzer dazu, das hundliche Verhalten mit dem menschlichen gleichzusetzen. Dabei kommt es jedoch vielfach dazu, dass sich Missverständnisse einbürgern und das Verhältnis von Mensch und Hund auf Dauer gestört ist.
Man hört z.B. von Hundehaltern, die darüber klagen, dass sich ihr Hund ihnen gegenüber aggressiv verhält, nicht gehorcht oder sie nicht respektiert. Dies hat in der Regel aber nichts damit zu tun, dass der Hund von seinem Wesen her ein aufständisches Tier ist, sondern eher damit, dass der Mensch ein für den Hund missverständliches Verhalten an den Tag legt.
Sie man, wie einem Menschen im Gespräch, einem Hund direkt in die Augen bzw. hält den Blick über längere Zeit, für der Hund sich bedroht und reagiert entsprechend. Will man dem Tier angemessen begegnen, sollte man sich ihm ähnlich verhalten und es nur kurz ansehen. Blinzeln und das Wegdrehen des Kopfes bedeuten für einen Hund Beschwichtigung und eine entspannte Situation.
Ähnliche Bedrohung wie beim Anschauen versteht der Hund, wenn sich sein Besitzer über ihn beugt. Angst und Abwehrreaktionen sind hier nicht ungewöhnlich. Um Vertrauen zu vermitteln, sollte man sich auf gleiche Höhe mit dem Tier begeben und in die Hocke gehen.
Auch wer seinem Hund beim Klingeln an der Tür nachläuft und verhindern will, damit Gäste nicht direkt einen Schrecken bekommen, erreicht selten das gewünschte Ziel, den Hund von der Tür fernzuhalten. Für ihn entsteht in dieser Situation ein Konkurrenzkampf und er wird versuchen, schneller zu sein als sein Besitzer.
Des Weiteren sollte man einen lautsprachlichen Code festlegen, der für die Kommunikation mit dem Vierbeiner gilt. Auf Befehle, die jedes Mal auf andere Weise erteilt werden, reagiert der Hund in der Regel nicht oder nur selten. Bekommt er jedoch klare Anweisungen, die, zusammen mit dem Stimmton des Menschen, bei jedem Mal weitestgehend gleich sind, kann er dem erhaltenen Befehl das erwartete Verhalten klar zuordnen. Wichtig ist dabei vor allem, Anweisungen einen lauteren und deutlichen und Lob einen eher weichen Stimmton zuzuordnen.
Im Hund Wald Hotel Karwe weiß das Team um Heidi Plöhn genau, wie es mit seinen vierbeinigen Gästen zu reden hat, damit sie sich rundum wohlfühlen.
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