(ddp direct) FGH, 2012. Im Berufsalltag ist uneingeschränktes Hören und Verstehen besonders wichtig ob im Gespräch mit Kollegen, Vorgesetzten, Kunden oder Geschäftspartnern, ob in Meetings, auf Konferenzen oder bei Telefonaten. Immer geht es darum, der Kommunikation präzise folgen zu können, Missverständnisse und daraus folgende Fehler zu vermeiden, sich selbst konstruktiv einzubringen und einwandfreie und bestmögliche Arbeitsergebnisse zu erzielen.
Besonders schwierig gestalten sich Arbeitssituationen, in denen Stimmengewirr herrscht oder Hintergrundlärm das Verstehen erschwert, etwa in großen Gesprächsrunden, in Messehallen, auf Kongressen, in Fabriken, auf Baustellen oder auch in Großraumbüros. Gerade unspektakuläre Lärmereignisse, wie etwa die Dauergeräuschkulissen durch Kollegen, Computer, Drucker, klingelnde Telefone und Telefonate stellen eine erhebliche Belastung dar. Messungen haben ergeben, dass die durchschnittliche Gesprächslautstärke bei 65 Dezibel (dB) liegt. Kommt eine Geräuschkulisse von 75 dB dazu, sinkt die Sprachverständlichkeit bei Normalhörenden bereits um ca. 50%. Menschen mit Hörminderungen haben in solchen Situationen deutlich größere Probleme, das Gesagte zu verstehen. Für sie führen schon erheblich kleinere Störschallpegel zur Absenkung des Sprachverstehens.
Verständigungsschwierigkeiten bei der Büroarbeit liefern daher sowohl Hinweise für konzentrationsbeeinträchtigende Lärmbelastungen als auch für mögliche beginnende Hörminderungen. Dabei sind sich viele Erwerbstätige gar nicht darüber bewusst, dass sie vielleicht unter Hörschwäche leiden. Denn die häufigste Ursache dafür ist der allmähliche Verschleiß der Haarsinneszellen im Innenohr, ein schleichender Prozess, der sich mit zunehmendem Alter verstärkt. Für die Betroffenen ist der Verlauf anfangs völlig unauffällig. Unmerklich gewöhnen sie sich an immer schlechteres Hören und entwickeln erst dann ein Problembewusstsein, wenn die Hördefizite massiv werden oder Mitmenschen darauf hinweisen. Bei Berufstätigen wird dies im Kollegenkreis oder gar durch Vorgesetzte geschehen, im ungünstigen Fall gerade dann, wenn einmal etwas durch Missverständnisse schiefgelaufen ist. Doch soweit muss es nicht kommen. Wer sicher gehen will, dass sein Gehör für den Job noch gut gerüstet ist, sollte sein Hörvermögen rechtzeitig und regelmäßig überprüfen lassen. Grundsätzlich rät die Fördergemeinschaft Gutes Hören deshalb zu regelmäßigen Hörtests, die beim FGH Partnerakustiker grundsätzlich kostenlos sind. Faustregel: mindestens einmal im Jahr.
Die FGH-Experten bewerten die Hörtestergebnisse auf der Basis der jeweils neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Technologie. Mit Blick auf individuelle berufsspezfische Anforderungen beraten sie zugleich über Möglichkeiten der Lärmbeseitigung, des Gehörschutzes sowie der Verbesserung des Hörvermögens durch die Anpassung geeigneter Hörsysteme. Einen FGH Partner in der Nähe findet man im Internet unter < **fgh-info* title= *fgh-info*>*fgh-info*</a> oder unter der (aus dem deutschen Festnetz) kostenlosen Hotline 0800-360 9 360.
Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: FGH
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=== Hörprobleme durch Geräuschkulisse am Arbeitsplatz FGH rät zu Hörchecks beim Partnerakustiker mindestens einmal im Jahr (Bild) ===
Sprechen, reden, zuhören - der Austausch von Informationen, Nachrichten und Erfahrungen ist extrem wichtig für das berufliche Gelingen und Fortkommen. Daher kommt es in allen Situationen, in denen kommuniziert wird, auf gutes Hören und Verstehen an. Bei Hörproblemen sind die FGH Hörakustiker die erste Anlaufstelle. Foto: FGH
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