Der Goldboom scheint immer noch ungebrochen und wird derzeit sogar noch zusätzlich von den Folgen des schweren Erdbebens in Japan und der Bedrohung des US-amerikanischen Staates durch eine Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit angeheizt. Aber welche Einflussfaktoren stehen hinter der Nachfrage des Edelmetalls? Dies erläutert der Aachener Edelmetallhandel Frings.
Der globale Goldmarkt wird seit vielen Jahren von drei Einflussfaktoren bestimmt. Primär ist dies die Schmuckherstellung. Sie fragt etwa zwei Drittel des Goldhandelsvolumens nach. Die derzeit preistreibend wirkende Nachfrage von Kapitalanlegern stellt traditionell den zweiten wesentlichen Faktor der weltweiten Goldnachfrage dar. Insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Krisen und Ängste um Währungsabwertungen wird ihre Nachfrage nach der klassischen Krisenanlage Gold befeuert. Von geringerem Einfluss ist schließlich die Industrienachfrage, die unter anderem auf der Verwendung von Gold in der Elektronik basiert.
Vor Abschaffung der Goldstandardwährungen übten zudem staatliche Zentralbanken und Nationen einen wichtigen Einfluss auf die Nachfragesituation am Goldmarkt aus. Während ihr Einfluss über Jahrzehnte schwand, gibt es derzeit angesichts des großangelegten Reservenausbaus von China und Mexiko Indizien für ein Wiedererstarken der staatlich begründeten Goldnachfrage.
Verglichen mit anderen Edelmetallen zeichnet sich die Goldnachfrage durch eine ungewöhnliche Stabilität im Zeitablauf aus. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Gold derzeit keine große Bedeutung als Industrierohstoff hat. Sowohl Silber als auch die verschiedenen Platinmetalle werden hingegen primär für technische Anwendungen benötigt. Aus diesem Grund schwankt ihre Nachfrage mit der globalen Konjunktur und dem Wohlergehen einzelner Branchen.
Die Goldnachfrage wird zudem von einem weiteren Effekt stabilisiert. Als klassisches Anlageobjekt in Krisenzeiten wird Gold insbesondere dann für Anleger interessant, wenn die globale Wirtschaft lahmt. Ihre Nachfrage steigert den Goldpreis. Als größter Goldabnehmer reagiert sich Schmuckindustrie ihrerseits sehr empfindlich auf Goldpreissteigerungen und Krisenzeiten, in denen die Nachfrage nach Luxusartikeln wie Goldschmuck ebenso sinkt, wie die Bereitschaft erhöhte Preise für diese Produkte zu zahlen. Folglich führt die Nachfragesteigerung der Kapitalanleger mit dem damit korrespondierenden Preisanstieg zu einer Senkung der Goldnachfrage seitens der Goldschmuckindustrie, wodurch sich die Marktsituation stabilisiert.
Ein ausgeprägtes globales Wirtschaftswachstum führt hingegen zum umgekehrten Nachfrageverlauf. Die Anlagenachfrage und der Goldpreis sinken, während die Goldschmuckproduzenten mehr Gold nachfragen, um die steigende Schmucknachfrage zu erfüllen.
Neben diesen grundlegenden Goldmarkmechanismen beeinflussen saisonale Ereignisse, wie die indische Hochzeitssaison, in der Unmengen an Goldschmuck nachgefragt werden, die Goldnachfrage.
Im Moment ist der Goldpreis aufgrund des massiven Interesses von Kapitalanlegern und Spekulanten ausgesprochen hoch. Diese Marktlage eignet sich hervorragend, um durch den Verkauf von Gold hohe Einnahmen zu erzielen. Als langjährig erfahrener und für Transparenz und Fairness bekannter Handelspartner steht der Edelmetallhandel Frings seinen Kunden hierfür gerne mit attraktiven Angeboten zur Verfügung.
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