(ddp direct)Mit der Unterzeichnung der Charta setzen sich Firmen bewusst für eine Unternehmenskultur ein, die auf der Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt beruht. Nichts ist für den Erfolg wichtiger als Innovationskraft. Kreative Lösungen entstehen dort, wo unterschiedliche Ideen, Vorstellungen und Meinungen aufeinanderprallen. Deswegen sind heterogene Teams heutzutage grundlegend für den wirtschaftlichen Erfolg eines jeden Unternehmens, betont Dr. Fritz Audebert, Gründer der ICUnet.AG, die bereits mehrfach für ihre multikulturelle Arbeitsumgebung ausgezeichnet wurde: Zum einen wurde die Firma 2011 mit dem European Diversity Leadership Honours für ihr Multicultural Working Environment prämiert, zum anderen wurde das innovative, interkulturelle Beratungskonzept 2002 mit dem Deutschen Gründerpreis ausgezeichnet.
Auch in seinem Tätigkeitsfeld fördert das Passauer Unternehmen Diversity und bietet interkulturelle Beratung, Qualifizierung und Assignment Management an. Was die interkulturelle Komponente von Diversity angeht, hat die ICUnet.AG die Kompetenz für mehr als 75 Länder und 25 Sprachen; einen Migrationshintergrund haben derzeit 25 Prozent der Mitarbeiter. Diversity heißt für uns aber nicht nur Mitarbeiter mit Migrationshintergrund zu rekrutieren vielmehr bauen wir Teams auf, die auch hinsichtlich ihres Alters, ihrer sexuellen Orientierung, der Religion und ihres Geschlechts heterogen sind, sagt Daniel Auwermann, Partner des Unternehmens.
Modeerscheinung oder erfolgversprechendes Konzept?
Diversität ist eine der großen Modeerscheinungen im HR-Bereich der letzten Jahre und ist deswegen den meisten Entscheidungsträgern ein Begriff. Es mangelt jedoch an einem tieferen Verständnis des Konzeptes und seiner Wirkungsweise. Trotz der großen Popularität dieses HR-Instruments, wird Diversität immer noch zu wenig in der Arbeitswelt gefördert. Neben der Initiative Charta der Vielfalt gibt der European Diversity & Business Congress (EDIC) einen Eindruck über die Herausforderungen und Chancen eines globalen Diversity Managements. Ich bin überzeugt davon, dass Firmen durch Vielfalt ihren Fachkräftemangel in den Griff kriegen können und dass sie dadurch ihre innerbetriebliche Atmosphäre deutlich verbessern, langfristig Umsätze steigern und sogar neue Märkte erschließen können, beschreibt Beatrice Achaleke, Geschäftsführerin des European Diversity & Business Congress, die Vorteile von Diversity Management.
Interkultur erfolgreich nutzen
Doch wie viel Diversity braucht ein Unternehmen tatsächlich? Interkulturelle Kompetenz und ein konsequentes Diversitydenken ist nicht nur für die Zusammenarbeit mit anderen Ländern wichtig, sondern wird von allen globalen Managern verlangt. Als Partner beim European Diversity & Business Congress (EDIC) lädt die ICUnet.AG zum Wissens- und Erfahrungsaustausch nach Wien ein. Vom 1. bis 2. März 2012 bringt dieser Kongress zahlreiche internationale Diversity- und Inklusionsexperten zusammen. Unter anderem wird Peter MajerÄík, Senior Berater und Leiter des Teams Business Development Österreich/Osteuropa bei der ICUnet.AG, am 1. März in der Diskussionsrunde zu Setting diversity targets and quotas to drive inclusion in management and leadership sprechen und das Potenzial gelebter Vielfalt anhand verschiedener Best-Practice-Beispiele aufzeigen.
Weitere Informationen zum Kongress finden Sie unter: *diversityleadership.eu
Ebenso hochkarätige Referenten dürfen die Teilnehmer des 9. Interkulturellen Kongresses in Passau erwarten: Unter dem Titel Interkultur erfolgreich nutzen werden vom 11. bis 13. Oktober 2012 Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zu ausgewählten Ländern und globalem Management diskutieren. Folgende Referenten haben bisher zugesagt: Prof. Dr. Gunther Olesch, Geschäftsführer der Phoenix Contact Gmbh & Co.KG., Linn Warzelhan, Director Human Resources Asia Pacific der AGCO Corporation, Eberhard Weiblen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Consulting GmbH, Tanya Kopps, Finance & Administration Director der Makro Cash & Carry Spanien, Cornelius Matthes, Director Business Alliances Dii GmbH, Martin Sieringhaus, Senior Vice President und CFO Voith Paper Asia sowie Johan de Nysschen, President Audi of America, Inc.
Weitere Informationen zum Interkulturellen Kongress finden Sie unter: *interkultureller-kongress*
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Daniel Auwermann
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