Der Nachwuchs hat noch ein paar Jahre Zeit. Präventionsrat führt Projekt Babybedenkzeit an der Christian-Wilhelm-Schneider-Schule in Esens durch. Ein Baby wurde nach einer unruhigen Nachtfrüher als geplant abgegeben.ESENS/AH - Ja, ein Junge ,freut sich die 15-jährige Michaela,als sie ihr Baby auf Probe von Eilien Meyer, eine der neuen Mitarbeiterinnen des Präventionsrates im Harlingerland,überreicht bekommt. Marlon ist eines der sechs Babysimulatoren, die vor einigen Jahren vom Landkreis- vertreten durch Karin Garlichs - angeschafft worden und seither regelmäßig in Schulen unterwegs sind. Ziel ist es, jungen Mädchen - aber auch Jungen - die Folgen einer sehr frühen und zum Teil gewollten Elternrolle vor Augen zu führen.Doch diese Geburt ist eine Besondere, nicht nur, weil sie so schnell und unkompliziert von statten ging, sondern auch aufgrund der netten und ruhigen Atmosphäre,die die sechs Schülerinnen zusammen mit Lehrerin Ulrike Braje sowie Eilien Meye rund Kathrin Waldor vom Präventionsrat traditionell für das Förderzentrum Christian-Wilhelm-Schneider-Schule im Treff Esens erleben konnten.Die räumliche Nähe und die guten Kooperationskontakte bieten sich dafür an. Mit MaxiCosi ,Wickel- und Schultasche sowie dem Nachwuchs für die nächsten vier Tage ausgestattet,ging es dann zurück zur Schule, und zwar in den ganz normalen Unterricht.Denn Unterricht steht trotz des Nachwuchses weiter auf dem Programm und auch zu Hause kann man sich nicht vor allen Aufgaben drücken,wie Jennifer mit ihrem Damian berichtete.Tägliche Alltags-Hürden mussten von den sechs Mädchen gemeistert werden, angefangen von schreienden Babys im Bus bis hin zum Diktat in der Schule oder dem Nachmittagsprogramm zu Hause.Wäre das Baby ein echtes Kind, könnte ein Nachmittagsprogramm nicht mehr wie gewohnt stattfinden, mussten die Schülerinnen schnell feststellen.Als es darum ging, wie teuer ein Nachwuchs eigentlich ist und was man alles -zum Beispiel alleine im ersten Lebensjahr - so braucht, wurde Julia bewusst: Die Ausgaben sind ja wesentlich höher als die Einnahmen. Aufgrund einer Krankheit konnte der geplante Besuch eines echten Babys, der seitens der Schule stets organisiert wird, kurzfristig nicht stattfinden. Aber auch das Simulatoren-Baby Pia wurde eines Abends technisch krank und wurde im Bereitschaftsdienst seitens des Präventionsrates wieder versorgt.Der Abschied fiel den Müttern auf Probe nicht leicht. Ein Baby wurde nach einer unruhigen Nacht früher als geplant abgegeben. Das geht im wirklichen Leben nicht , berichtete auch Schulleiter Matthias Regner, der das Projekt an seiner Schule sehr begrüßt. Zum Abschluss des Projektes war auch wieder Bettina Voigt von der Diakonie,Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung da, und hat hinter verschlossenen Türen mit den Schülern unter anderem über das Thema Verhütung gesprochen.Über eines sind sich die Schüler einig: Das Kinderkriegen hat noch ein paar Jahre Zeit und am Wochenende wird nun erst einmal wieder richtig ausgeschlafen.Hier bespricht der Präventionsrat die Kosten eines Nachwuchses im ersten Lebensjahr.
Aus: Anzeiger für Harlingerland 5.11.2012, 5
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