Neben politischen, kulturellen, sozialen und allgemeinorientierten Bildungsthemen ist es GneX weiterhin ein Anliegen, dass diese Themen nicht nur in Hinblick auf aktuelle Themen diskutiert, sondern auch entsprechend auf die virtuelle Welt übertragen werden. Beide Welten sollen somit eine Symbiose bilden, keine separierten Welten ohne Bindeglied.
Dieses Bindeglied wiederum wird durch den zweiten essentiellen Bestandteil des Netzwerks erwirk: Kommunikation. Neben grundsätzlichen Gesprächen und Diskussionen zu einer buntgemischten Themenpalette sollen gezielt auch gemeinsame Projekte verwirklicht werden, die sowohl den technischen als auch geminschaftsfokussierten Charakter betreffen. Statt also ausschließlich singuläre Meinungen abzugeben, sind auch gemeinschaftsfördernde Aktivitäten und Projekte geplant, die so gleichzeitig Theorie und Praxis verbinden.
Die Praxis wird bei GneX dann in Form einer technischen Plattform offeriert, die geneigten Entwicklern, Designern und Mitgliedern die Chance bietet, nicht nur über Themen zu reden, sondern sie auch sowohl für die Einzelperson als auch in Form von Gruppenprojekten praktisch kennenzulernen. Im techNex werden also auch die Bereiche thematisiert, die im GneX zuvor theoretisch erörtert wurden, so dass auch hier erneut das Leitmotiv der Vernetzung Pate steht.
Zusammenfassend lässt sich somit sagen, dass GneX die Themen nicht einseitig und spezifisch auf einen Fokus richtet, sondern im Zuge der nicht nur globalen Vernetzung auch einen interdisziplinäre Vernetzung seiner Themenvielfalt anstrebt. Drei übergeordnete Schwerpunkte finden so Platz in einer wechselseitigen Bespiegelung, die Theorie und Praxis, Fokussierung und Vielfalt sowie einzelne Spezifizierung und vielseitig gemeinschaftliche Interaktion ermöglicht. GneX - mitten drin, statt nur dabei.
Neben den kommunikationstechnischen und bildungsrelevanten Schwerpunkten, die GneX darbieten und thematisieren möchte, bildet die zukünftig als "techNex" deklarierte Netzwerk-Plattform die dritte Säule im Gefüge. Im Fokus stehen hierbei technisch-orientierte Aspekte, die breitgefächert eine möglichst vielfältige Auswahl für die interessierten Gäste und Mitglieder darstellen sollen.
Zum einen wird der bereits etablierte und gut angenommene LabStore auch weiterhin fortgeführt werden. Seiner Funktion nach ist er als Datenbank für Plugins konzipiert, inklusive der Möglichkeit auch fachlich kompetenten Support zu erhalten. Außerdem wird es auch weiterhin die Möglichkeit geben, Plugins zu erhalten, die jedoch vorab im LabCheck auf Herz und Nieren geprüft wurden. Mittels transparenter Bewertungskriterien soll so sichtbar gemacht werden, ob Funktionalität, Anwendbarkeit und viele weitere Aspekte gegeben sind oder nicht.
Eine weitere Option, die den Entwicklern und Designern zugute kommen soll, ist, dass techNex eine Projektverwaltung offeriert, die es ihnen ermöglicht, ihre jeweiligen Projekte zu verwalten. Sie können sich folglich rein um ihre Projekte kümmern, müssen sich nicht anderweitig um Speicherplatz, Verwaltung & Co. kümmern.
Zudem ist als neuer Bereich eine gezielte Aufarbeitung und Darlegung der WCF-Dokumentation geplant, die es den Entwicklern und Designern bzw. dem Nachwuchs erlauben soll, sich näher mit der Materie zu beschäftigen und hierbei auf dem aktuellen Stand zu sein.
Ein dritter Kernbereich wird im Bereich der Tutorials liegen, die nach dem Einstieg in die Dokumentation gezielt eine thematische Weiterführung ermöglichen sollen.
Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass techNex eine solide Grundbasis für die Entwickler und Designer sowie weitere Interessierte sein soll und bieten möchte, die es ermöglicht, die Wurzeln der Entwicklung und des Designen ins Blickfeld zu rücken. Ohne fundierte Grundkenntnisse, ohne nötiges Hintergrundwissen wird eine Arbeit am Framework bzw. von Plugins oft schwer, besonders für den Nachwuchs, da bestimmte Ausgangsaspekte nicht oder nur rudimentär vorhanden, wahlweise auch einfach als "gegeben" vorausgesetzt werden. Eben hier möchte techNex den Graben schließen und eine grundsätzliche Beschäftigung mit den Grundlagen offerieren, die dann mittels Weiterarbeit durch die Tutorials, später sogar Plugins und Designs, vertieft werden kann.
Dies soll gleichzeitig jedoch als interaktiver Prozess verstanden werden, da nur die gemeinsame Arbeit wirkliches Erlernen und eine Weitergabe ermöglicht. In diesem Sinne ist also explizit die Unterstützung der Gäste und Mitglieder gefordert, die ihr Wissen, ihre Ideen und ihre Diskussionsfreunde einbringen können. Sie können also Tutorials schreiben, mit anderen Mitgliedern über Feinheiten diskutieren oder ihre eigenen Erfahrungen zur Dokumentation einbringen. So soll ein dialektisches Geflecht entstehen, das besonders die Entwickler- und Designer-Gemeinde vereint und ihnen hilfreich zur Seite steht.
Einfach mal vorbei schauen:
GneX* - techNex*