Vor Kurzem wurde auf EU-Ebene heftig über die Einführung einer Transaktionssteuer für Finanzgeschäfte diskutiert. Nun wollte das Börsenportal **boersennews* rel= nofollow >**boersennews* von seinen Nutzern wissen, ob und welche Maßnahmen zur Eindämmung von Spekulationen sinnvoll sind. Überraschend: Die Mehrheit sprach sich für regulierende Maßnahmen aus.
Die insgesamt 1410 Umfrageteilnehmer von boersennews*sollten sich dazu äußern, wie sie über die Maßnahmen der Bundesregierung wie die Transaktionssteuer oder die Short-Verbote der Bundesregierung denken. Dabei stellte sich heraus, dass die Finanzkrise bei den Anlegern vermutlich tiefere Risse verursacht hat als vermutet: Die Mehrheit möchte ein übermäßiges Verlustrisiko durch zu hohe Spekulationen verhindern und akzeptiert dabei offenbar auch staatliche Mittel und Maßnahmen. So sprachen sich 61 Prozent für eine Finanztransaktionssteuer und für die Short-Verbote aus. Nur 19 Prozent erachteten beide Maßnahmen als hinderlich am Markt. Sechs Prozent sprachen sich zwar für die Transaktionssteuer, aber gegen die Short-Verbote aus – 13 Prozent sahen es genau umgekehrt.
Diese Ergebnisse sind auf den ersten Blick insoweit verwunderlich, da die beschlossenen Maßnahmen wie beispielsweise das Verbot von ungedeckten Leerverkäufen ( **boersennews*/lexikon/begriff/leerverkauf/667 rel= nofollow >*boersennews*/lexikon/...on/begriff/leerverkauf/667 ) bisher im europäischen Alleingang durchgesetzt wurden. Bei genauerem Hinsehen gleicht die Bafin hierzulande damit aber nur die Usancen an den deutschen Börsen an die eigentlich in fast jedem entwickelten Finanzplatz bestehenden Regeln an. Denn an den meisten internationalen Finanzmärkten sind ungedeckte Leerverkäufe seit Jahren verboten. Bei ungedeckten Leerverkäufen geht der Spekulant oder Investor eine sogenannte Shortposition ein, ohne sich vorher das betreffende Wertpapier von einem anderen Investor geliehen zu haben. Er umgeht hiermit die Lieferungspflichten, die ihm die Börse auferlegt.
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