Glänzendes Geschäftsjahr für AS-Schneider: Mit 45 Millionen Euro konnte der Spezialist für Industriearmaturen 2014 den höchsten Umsatz seiner 139-jährigen Firmengeschichte verbuchen. Besonders positiv entwickelten sich dabei die weltweiten Niederlassungen des Familienunternehmens aus Nordheim bei Heilbronn. AS-Schneider verfolgt seit Jahren eine konsequente Internationalisierungs-Strategie – und feiert damit große Erfolge.
Auch personell ist der Mittelständler im vergangenen Jahr wieder kräftig gewachsen: Rund 350 Mitarbeiter sind weltweit für AS-Schneider tätig. Das Unternehmen besitzt mittlerweile Niederlassungen in Rumänien, Singapur, Dubai und den USA und ist damit auf einigen der wichtigsten Absatzmärkte mit eigenen Gesellschaften präsent. „Wir haben nicht nur ein tolles Jahr hinter uns, wir haben mit innovativen Projekten, Ideen und Strategien auch die Weichen für die kommenden Jahre und für unsere Zukunft gestellt“, betont Geschäftsführer Rolf Kummer.
2014 konnte AS-Schneider unter anderem einen Großauftrag für das Chemiewerk Sadara in Saudi-Arabien abwickeln – mit zehn Millionen Euro das größte Einzelprojekt der Firmengeschichte. „Das zeigt, dass wir auch in der Lage sind, internationale Aufträge dieser Größenordnung erfolgreich zu realisieren“, freut sich Kummer. AS-Schneider beliefert das Chemiewerk mit vormontierten Armaturen, der sogenannten „Installation Hardware“. Diese müssen vor Ort lediglich an die Prozessleitung angeschlossen werden, was den Montageaufwand auf der Baustelle erheblich reduziert.
Auch in Zukunft will das Unternehmen weiter auf internationales Wachstum setzen. „Unsere Niederlassungen entwickeln sich prächtig und tragen erfreulich zu unserer guten Auftragslage bei“, schildert Kummer. „Deswegen werden wir in den kommenden Jahren weitere Aktivitäten starten, um noch näher bei unseren Kunden zu sein und die Märkte optimal zu bedienen.“ Die nächsten Schritte plant AS-Schneider in China: Hier soll zunächst ein Vertriebsbüro entstehen. Auch die bestehende Vertriebsniederlassung im rumänischen Plojesti will das Unternehmen weiter ausbauen, um von dort Kunden und Partnerfirmen in ganz Osteuropa zu betreuen.