Aid-Care beschäftigt sich mit der Entwicklung von Produkten, speziell für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen. Erstmals wurde das AP-Stoma-BAG auf den Markt gebracht.
Das Tragen eines Anus praeters ist gewiss für Patienten und Angehörige zunächst eine Umstellung, auf die erst das praktische Handling und der Alltag Antworten auf all die Fragen bereit hält. Denn jeder Fall ist individuell und einzigartig.
Was alle Patienten zunächst gemeinsam haben, ist die eigene Scham darüber, was können unwissende Aussenstehende darüber denken, riechen und urteilen? Gefolgt von der psychischen Belastung steht die ständige Angst im Vordergrund, die Klebemanschette (Fachbegriff Platte) könnte sich von der Haut ablösen und der im Anus praeter aufgefangene Darminhalt entleert sich ungewollt über die Kleidung, was Schluss letztendlich dazu führt, dass das Handicap spätestens dann in der Öffentlichkeit offensichtlich ist. Diese Sorgen über das was passieren könnte, verleiten so zu einem Vermeidungsverhalten, das eigene häusliche Umfeld überhaupt zu verlassen.
Den statistischen Angaben nach „Gesundheitsberichterstattung des Bundes“ kurz GBE-Bund, offizielle Homepage: *gbe-bund*, waren in 2016 über 9.673 Menschen von einer diagnostischen Endoskopie des Darms über ein Stoma betroffen. Die Entwicklung verläuft von 2005 bis 2016 jährlich um 1000 betroffene Patienten ansteigend.
Aid-Care hat sich in der zweijährigen Entwicklung des AP-SToma-BAGS (AP steht für Anus praeter) mit all den Fragen auseinandergesetzt, wie Menschen mit dieser und anderen speziellen Behinderungen wieder ganz normal am Alltag teilnehmen können.
Christiane Fritz (49), Heilpraktikerin für Psychotherapie und Geschäftsführerin der europäischen I.P.C. s.r.o. Handelsgesellschaft, hat selbst über einige Jahre in der Pflege für Querschnittgelähmte in Berlin gearbeitet und mit dem gewonnenen Input von Problemstellungen das Label AID-CARE* gegründet. Zuletzt pflegte sie ihren - an einem bösartigen Gallenwegstumor verstorbenen - Lebenspartner, der ebenfalls einen künstlichen Darmausgang hatte.
Unter https:*aid-care*/ap-stoma-bag/entwicklung rel= nofollow >https:*aid-care*/ap-stoma-bag/entwicklung beschreibt Christiane Fritz, die
Herausforderungen, die ihr Lebenspartner im Umgang mit seiner Stoma zu bewältigen hatte. Das daraus entstandene Produkt AP-Stoma-BAG soll nun auch andere betroffene Menschen dabei unterstützen, sich besser mit ihrem Handicap zu behelfen um im Alltag in der Öffentlichkeit (wieder) teilzunehmen.
Die Tasche in der zunächst Standardfarbe silber, mit einem Gewicht von nur 44 Gramm wird mit einem eingenähten Hüftgürtel (66 Gramm) von 4cm breite getragen. Sie beschwert den Anus praeter nicht, sondern unterstützt die Plattenhaftung des Anus praeter am Körper. Sollte sich aufgrund der fehlenden Plattenhaftung oder übermäßiger Füllmenge doch der Anus praeter vom Körper lösen, wird er vom AP-Stoma-BAG aufgefangen und gleitet in die Tasche.
Die Rückenöffnung, der Tasche ist für alle Anus praeter Hersteller-Durchschnittsgrößen geeignet und verfügt zudem über einen Ausstreifschlitz, durch welchen das Endstück des Anus praeter zum Ausstreifen/Entleeren für unterwegs vorgesehen ist (siehe Bildmaterial).
Das Material besteht aus 100% Polyester, ist bis zu 60* waschbar, leicht zu reinigen und sofort wiederzuverwenden.
Aufgrund der steten Kontrolle auf Füllmenge eines Anus praeters, ist die Vorderseite der Tasche mit einer tiefen Eingriffsöffnung per Klickverschluss (auch einhändig zu öffnen) ausgespart. Dies erleichtert dem/der TrägerIn die Füllmenge ihres Anus praeters jederzeit kontrollieren zu können. Einen weiteren Vorteil bietet die Tasche, da zudem die Ausbreitung unerwünschter Geruchs- und Geräuschbildung einigermaßen eingedämmt werden kann.
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