Brasilia. – Amerika interessiert sich für eine kleine, rote Beere aus dem brasi- lianischen Regenwald. Was aber ist dran an dieser Frucht, die besonders gesund sein soll?
Der in Berlin lebende Gesundheitsexperte Jacques Pykarski, 42, mahnt zum nüchternen Umgang mit der vermeindlichen „Wunderbeere“ aus den Tropen. Dennoch sei der Anteil an Nährstoffen „extrem ausgeprägt“. Der Franzose Pykarski hat im Internet ein unabhängiges Informationsportal eingerichtet.
In Hunderten von Beiträgen geht es nicht nur um die Acai-Beere aus der brasilianischen Region Pará: „Wir wollen deutlich machen, dass ein einziges Produkt weder jünger noch schöner macht!“.
Dennoch treibt diese Hoffnung viele Konsumenten an. Pykarskis Anspruch ist hoch, denn mit dem Portal *die-acai-beere*soll die Webseite umfassendes Basiswissen vermitteln. Dazu gehören die Geschichte der Wellness oder die Bedeutung der Tropischen Regenwälder für das Weltklima. Reportagen aus Brasilien beschreiben die Chance, die die Acai-Beere den einheimischen Bauern wegen der weltweiten Nachfrage nach dem Fruchtfleisch bietet. In bunten Beiträgen beschreiben acht Autoren, wie sich amerikanische Prominente dort in eine weltweit ausgerichtete PR-Strategie einbinden lassen. Und es geht nicht nur um die Talk-Show Königin Oprah Winfrey, die den Hype um die Acai-Beere ausgelöst hat.
Jacques Pikarski meint indessen: „Ich bin sicher, dass der Konsum der Acai-Beere keine kurze Modeerscheinung ist.“ Schockgefroren enthalte die Frucht viele Vitamine und Substanzen, die Zellschäden vermeiden können. Doch *die-acai-beere*will mit redaktionellen Beiträgen in einem größeren Rahmen die Sinne schärfen gegenüber Unsinnigem und Wirkungsvollem aus den Bereichen Sport, Ernährung und Wirtschaft.
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